8/20/2008

stress!

gestern abend haben wir uns mal auszeit von dem ganzen mist genommen und sind mit mary, einer freundin von megan, zur hawk week gefahren. diese woche sind überall auf dem kamous stände aufgebaut mit infomaterial und irgendwelchen vereinigungen die studenten werben, ihnen beizutreten. als lockmittel haben sie merchandisingzeug rumliegen aber wir haben uns fern gehalten. stattdessen haben wir ein kostenloses hot dog und ein crasheis mit sirup übergossen gegessen. auf dem campus gab es dann noch shows von ein paar lokalen band, wovon mir eine sehr gut gefallen hat und ich unbedingt im hier ansässigen cd-laden nach deren cd suchen will.
nach dem konzert sind wir noch mit zu marys und megans freunden in deren haus gegangen und haben uns vorher mit alkoholischen getränken im liquer store eingedeckt. in diesen läden gibt es nur alkohol und man bekommt diesen in einer braunen tüte! wie im film *muhar* es war ein sehr schöner abend, mit lustigen konversationen und sehr netten menschen, die nicht nur interesse häuscheln sondern auch echtes haben!
heute dann sind wir schon wieder den ganzen tag unterwegs gewesen und haben alles für unseren umzug vorbereitet. wir waren bei einer anwältin, die für alle studenten auf dem kampus kostenlos zur verfügung steht und haben gefragt wie die chancen für uns stehen aus dem mietverhältnis rauszukommen und sie gab uns ein paar nützliche tipps. sie würde, falls es vor gericht geht, was es nicht wird(!), uns kostenlos unterstützen. wir haben noch einen professor (patrick dooley) von uns gefragt ob er uns heute abend bei unserem gespräch mit john zur seite steht und er steht auf abruf für uns bereit um uns zu unterstützen. wir bekommen hilfe von allen seiten und müssen den kampf nicht alleine kämpfen. in deutschland würde uns niemand so sehr helfen wie die leute hier!
john tut mir aber auch auf eine gewisse art leid, weil man bei der ganzen sache nicht vergessen darf, das wir die arschlöcher sind, die ausziehen wollen und ihn im stich lassen und nicht umgedreht! er hat alles richtig gemacht und war hilfsbereit. aber es sind auch dinge vorgefallen die nicht ok sind. zum beispiel das er uns wie seine töchter behandelt und unsere schultern oder hände ständig anfasst und uns über den rücken streichelt und komische sexistische sachen erzählt.
diese ganze sache versaut unseren aufenthalt zusehends, was mich ärgert, da wir eine schöne zeit haben wollten und sie uns nun mit nem rechtsstreit versauen. ich freue mich aufs studieren, denn dafür sind wir hier. wir haben schon viele von den profs getroffen und sie sind alle sehr nett. morgen gehen wir das erste mal zur vorlesung und wird morgen hier erscheinen! impressionen von der hawk week

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